Begonnen haben wir den Tag mit einem Frühstück in Sineu und sind dann nach Inca gefahren, um diese Stadt näher zu erkunden und die Zeit zu vertreiben.
Um 13 Uhr fuhren wir zurück nach Sineu, um die neue Finca zu beziehen. Abgemacht war 14h in der Finca Es Camp Pla. Wir haben die genauen Koordinaten ins Navi eingegeben und unser Navi hatte uns über Strassen geführt, die plötzlich aufhörten. Nach einigem Suchen sind wir dann in der Pampa bei einer Finca gelandet, die mit "Es Camp Pla" angeschrieben war. Nur war diese Finca bewohnt!! Kathrin hatte so etwas schon geahnt! Aber glücklicherweise half uns die Besitzerin der Finca, eine sehr nette, ältere Engländerin, dann weiter und zeigte uns, wo die gebuchte Finca war (800m in der gleichen Talebene entfernt). Wir mussten wenden und auf wirklichen "Landstrassen" herumkurven!! Nachdem wir das Endziel erreicht hatten, standen wir vor dem verschlossenen Tor.
Weit und breit war niemand zu sehen. Also Telefonnumer des Besitzers gewählt. Tatsächlich meldete sich jemand mit wenig Englischkenntnissen und gab uns einen Code durch, um die Schlüsselbox am Gate zu öffnen und den Schlüssel zu entnehmen. Fehlanzeige - falscher Code. Zweiter Versuch hat dann geklappt und wir konnten in den Hof reinfahren.
Nach kurzer Inspektion mussten wir feststellen, dass nicht alles so war, wie es sein sollte. Vor allem der Pool war sehr sandig. Da wurde wohl ganz kurzfristig der Pool mt Wasser gefüllt ohne Reinigung. Die Finca war ja wochenlang unbesetzt (Covid 19).
Wir haben bei der Vermieteragentur einige Mails platziert, aber die spanischen Büroöffnungszeiten wirkten unseren Wünschen bisher entgegen. Somit ist Warten angesagt.
Aber wir machten das Beste draus, genossen Sangria und kleinen Imbiss am Pool. Immerhin ist es hier sehr ruhig und die Gegend hat ihren Reiz!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen